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Kunst

IBUg 2022 in Flöha (bei Chemnitz) in der ehemaligen Buntpaperfabrik

Wer hier im Blog schon länger dabei ist weiß, dass mich die Graffiti und Street Art in alten Gebäuden fasziniert. Diese “Kunst im Kontext” zu fotografieren ist oft Ziel meiner Reisen und mach mir unglaublichen Spaß. Organisiert, mit Eintritt, Öffnungszeiten und hunderten anderen Menschen zur gleichen Zeit geht das im Rahmen der IBUg (Industriebrachenumgestaltung), einmal im Jahr, in Sachsen (das letzten Wochenende im August, das erste im September, falls ihr den Beitrag zeitnah lest, könnt ihr also noch hin). Die Locations der letzten Jahre habe ich alle besucht (so noch vorhanden) es gibt dazu hier (oben in der Leiste) eine Extra IBUg Seite mit hunderten Bildern und weiteren Infos. Die diesjährige IBUg in Flöha war der Abschluss meiner Sommerreise durch die östlichen Bundesländer, ein letzter Tag mit viel Kunst. 4 Stunden habe ich fotografiert, 270 Bilder aufgenommen. Für das gemütliche Mittagessen auf dem Gelände hat es dann nicht mehr gereicht, Heimweg. Das besondere in diesem Jahr: Die Bundpapierfabrik war bereits zum zweiten Mal Austragungsort, im letzten Jahr konnten dort Pandemiebedingt nur Führungen stattfinden. Und weil die Fabrik nie wirklich “Lost” war, stehen dort noch jede Menge spannende industriegeschichtliche Maschinen und anderes, das einen in die Geschichte der Fabrik eintauchen lässt. Wenn man das will. Uns sind gerade in den oberen Stockwerken einige Besucher begegenet, die meinten “da hinten gibt es nix zu sehen”, womit sie wohl Kunst an den Wänden meinten und keine Lust auf den “Kontext” hatten. Tja.
Ich zeige ich euch eine kleine Auswah meiner Bilder, keine 3 Beiträge, nur diesen. Viel Freude beim Schauen.

Lost Art in Sachsen

Wiedermal im Sommer geht/ging es durch die ostdeutschen Lande. Urbexen mit Ziel schöne Graffiti zu finden ist der Antreiber, hier einige Beispiele einer Location, die ich bereits in der Vergangenheit besucht habe. Das Titelmotiv ist von @mr.searok & @rowdy_tmf_bbs.

Kunst in Frankfurt – Open Ateliers im Atelierhaus – Eindrücke

Am Wochenende um den 24.11.2018 konnten alle Interessierten mal wieder das Atelierhaus im Frankfurter Osten besichtigen. Die diesjährigen “Open Ateliers” öffneten den Besuchern ihre Räume, es gab Ausstellungen, Lesungen, Musik und natürlich Kontakt zu den Künstlerinnen und Künstlern in ihren Räumen. Für mich immer wieder eine spannende Möglichkeit, die Kunstszene in Frankfurt zu begutachten.
Zum fotografieren war ich nicht primär dort, einige Fotos habe ich trotzdem gemacht. Hier meine begrenzten Eindrücke (15 Bilder).
In Sachen Fotografie: Einer der Künstler hat mich darum gebeten, nicht mit meiner Olympus zu fotografieren, die Kamera sah ihm wohl zu professionell aus, das unterstellt dann …. keine guten Absichten. Smartphone wäre aber OK, das macht ja jede/r. Also habe ich die letzten 3 Bilder mit meinem (neuen) Smartphone fotografiert, wie immer in RAW/DNG, die Ergebnisse sind fürs Internet völlig ausreichend.

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Wiesbaden – Kinderkunst – 17 Gräselberger Monster

Graffiti WiesbadenDie Künstler dieser Monster waren wohl etwas jünger, gefunden am Kinder- und Jugendzentrum Gräselberg in Wiesbaden. Es war eine Aktion der workshopkids* auf dem Gräselberg made by: morningrise . jOrn.

Graffiti Wiesbaden Gräselberg Monster Gräselberg Monster Gräselberg MonsterWeiterlesen »Wiesbaden – Kinderkunst – 17 Gräselberger Monster

Frankfurt University – Body of Knowledge

2014-11-10 EM1 Frankfurt Uni 0023
2014-11-10 EM1 Frankfurt Uni 0025

Frankfurt, University, Campus Westend, 2014.
Die Skulptur “Body of Knowledge” des spanischen Künstlers Jaume Plensa ist ein Symbol für eine transparente und weltoffene Universität.

This is part of the weekly photo challenge Alphabet.
Eine tolle Umsetzung des Themas findet ihr bei Beyond the Window Box, die Fotografin hat alle Buchstaben in Paris/Marais an einem Morgen fotografiert. Klasse.

Gegenwart trifft Vergangenheit

Auch wenn das Bild jetzt so gar nicht zu den Graffiti- und Streetartbildern hier im Blog passen will, nehme ich mit diesem Bild an Paleicas Magic Letters Projekt teil. Aktuell ist der Buchstabe (H) mit dem Thema Hochkant. Das ist nicht mein Ding, ich habe nur wenige Original-Hochkantaufnahmen in meinem Archiv und lange nicht mehr so fotografiert. Eine Aufnahme liegt mir aber sehr am Herzen, entstanden 2013 im Metropolitan Museum in New York (Renoir, The daughters of Catuelle Mendés). Die Aufnahme ist wirklich so entstanden, normlerweise neige ich ja dazu “Quadratisch” zu fotografieren und dann frei zu stellen. Meine MFT Olympus hat übrigens einen Chip im 4/3 Verhältnis, also ist auch das Hochkantformat relativ moderat.

Kunst Hochkant