Mann, Mann, Mann, was für ein Hype um diese blöde Sonne. Jeden Tag kann ich mir das Ding angucken, mach ich aber nicht, auch nicht mit einer Spezialbrille. Ist doch langweilig.
Aber, fotografieren? Geht das? Durchaus, ein interessantes Bild kommt aber nicht dabei heraus, zumindestens nicht bei mir. Dafür benötigt man Spezialequipment wie die ESA, ober ein bischen Vorbereitungszeit, wie bei gwegner.de gut beschrieben. Motivation und etwas alte Fototechnik hat bei mir zumindestens dazu geführt, das Fenster aufzumachen und es mal zu versuchen. Also, auf die Olympus EM1 einen Objektivadapter für Canon FD, ein altes 70-210 mm Glas drauf, manuelle Belichtung, Schärfe auf unendlich, Blende 16 und 1/2000 plus einen Haida 1000er Graufilter vor die Frontlinse. Sonne suchen über LiveView und dann viele, viele Bilder machen. Am Ende habe ich die Kamera dann noch auf ein Stativ gestellt, belichtet und jeweils zwei Minuten später ein weiteres Foto gemacht. Baut man die Bilder in Photoshop zu einem Bild zusammen, erscheinen die Sicheln nebeneinander. Auch nicht viel spannender, aber immerhin.
Warum dann dieser Post? Tja, wie es der Zufall so will, habe ich beim Versuch etwas mehr Schärfe ins Bild zu bekommen in Lightroom die Schärfe verstellt und dann mit ALT + Maskieren die Schäfekanten gesucht, dabei entstehen diese abstrakten Gebilde (erstes Bild). Eher Kunst als Fotografie, aber durchaus interessant genug, um dem Thema etwas … Schönheit abzuringen.
;-D Was hast du denn gegen die Sonne??
Deine Sonnen sehen immerhin aus wie ein Mond im Pelzmantel, ist doch ganz hervorragend…. und durchaus vorzeigbar.
Meine zwei Ergebnisse aus den 5 Minuten, in denen ich hier zu gucken konnte, bevor mir der Nebel den Spaß verdorben hat, sind viel viel unaufregender.
Ich mag sie aber trotzdem. 😉
Hat doch was… Wobei mir der ganze Hype auch genervt hat. Aber bis zur nächsten dauerts ja wieder ne Weile 😉