Die Düsseldorfer Hallen der Papierfabrik bieten viele Räume und Hallen für Graffiti. Eine der vielen Hallen hatte es mir besonders angetan, wahrscheinlich weil dort bei meinem Besuch viel Licht reingefallen ist und die Farben besonders deutlich und leuchtend zur Geltung kamen. Der Raum bietet extrem viel Graffiti auf engstem Raum (siehe oben, weitere Bilder unten). Ein Abenteuerspielplatz für Maler.
Aufgrund der Menge der Bilder teile ich die Location hier in 3 Posts auf, der erste Teil (Papierfabrik 1/3) zeigt überwiegend Architektur, der zweite Teil Graffiti (Papierfabrik 2/3) und der dritte Teil “Welcome to the Zoo” (Papierfabrik 3/3).
Und nun noch ein paar andere Graffiti aus der Anlage:
Pingback: Ruheorte – Papierfabrik (Part 1/3) | Dosenkunst – Graffiti im Rhein-Main-Gebiet
Sehr interessant! Während ich mir Deine Bilder ansehe, habe ich das Gefühl, als wären die Graffiti in Südfrankreich (wo wir vor ein paar Wochen unterwegs waren) ironischer, leichter, und als würden sie mehr mit den architektonischen Gegebenheiten interagieren als hier in Düsdeldorf. Jetzt wünschte ich, ich hätte mehr davon fotografiert, dann könnte ich herausfinden, ob es wirklich so ist. Ich erinnere mich nur an ein ländliches Bushaltestellenhäuschen, in dem auf der realen Bank ein gespraytes Gespenst saß … ich werde am Wochenende mal gezielt gucken, was ich dort an Graffiti fotografiert habe. Insgesamt gefällt mir Deine Dokumentation sehr!
Danke. Das mit den Motiven ist natürlich sehr unterschiedlich. Es gibt auch in Lost Places wahre Meister, die sich viel Zeit nehmen und die Umgebung in ihr Motiv mit einbauen. Die Hallen in diesem Post gehören nicht dazu, hier wirkt eher die Menge und die Architektur. Aber gerade im Keller dieser Fabrik habe ich auch ein Graffito fotografiert, das perfekt die Umgebung mit einbezieht. Werde ich nochmal raussuchen.
Ich bin gespannt!
Oder hier, fast vergessen, auch aus der Fabrik:
https://dosenkunst.de/2015/06/27/ruheorte-freunde-furs-leben/
Ja, in der Tat: Das ist ein witziges Spiel mit der Umgebung.
Z.B. hier, genial:
https://dosenkunst.de/wp-content/uploads/2015/06/2015-06-06-em1-lost-places-dc3bcsseldorf-papierfabrik-hermes-031.jpg
Ja, hier hatte ich kurz überlegt, ob das in die Richtung geht, als ich’s im anderen Post gesehen hatte. Danke für die Hinweise!
Gerne, und ich bin natürlich sehr gespannt auf die Bilder aus Südfrankreich. Dort war ich vor vielen Jahren auch unterwegs, damals noch ohne den Wunsch Graffiti oder Streetart zu fotografieren. Damals waren alte Mauern, Festungen, Arenen oder Felsen wichtiger…
…leider habe ich festgestellt, dass ich in der Richtung gar keine brauchbaren Fotos gemacht habe. Aber das nächste Mal achte ich besser auf Streetart (und darauf, nicht nur zu gucken).
Da freu ich mich doch jetzt schon drauf. Aber auch auf alles andere, was du uns zeigst.
Das reinste Graffiti-Eldorado!
Ja, alleine mit Graffitgucken kann man dort ein paar Stunden zubringen. Und das in toller, verbotener Atmosphäre. 🙂
Die Bilder sind super, die Location ist der Hammer und viele Pieces auch echt gut.
Auf drei Bildern habe ich sogar Tags von wsb entdeckt – auch Gladbacher Writer waren in der Halle unterwegs!
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Wow top!