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Der jüdische Friedhof Weißensee in Berlin

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Ich liebe Friedhöfe, wenn ich auf Reisen bin gehe ich dorthin zum fotografieren, entspannen, zum spazieren, essen, denken…. So habe ich schon einige besucht, in London, Venedig, Rom, natürlich in Paris, aber auch in Costa Rica, Bolivien usw. Berlin habe ich schon mehrmals besucht, aber in Weißensee war ich in diesem Sommer (2016) das erste Mal.
Ein ganz besonderer Ort, so nah, ohne die Touristenströme wie z.B. Highgate in London aber um ein vielfaches schöner.
Einige Eindrücke…. gerade hier war ich froh eine Zweit-Kamera mit vielen Megapixeln dabei zu haben, das ist für Graffiti-Aufnahmen egal und für Bilder fürs bloggen sowieso, aber der Detailreichtum der nächsten Aufnahme ist im Original sensationell.

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13 Gedanken zu „Der jüdische Friedhof Weißensee in Berlin“

  1. Sehr schön! Erstaunlich licht und leicht und warm wirkt dieser grüne Fleck Erde, dafür, dass es doch ein Friedhof ist 😉
    Ich mag Friedhöfe auch. Warum auch nicht? Es ist meistens still und einsam, außerdem kommen wir eh irgendwann alle dorthin. Ein guter Ort, sich beizeiten schonmal zu besinnen.

  2. Die Aufnahme mit dem Arkadengang sticht besonders heraus.
    Sollt ich mich mal wieder nasch Berlin verirren, muß ich dort auch vorbeischaun. Ich liebe ja so alte Friedhöfe, hab bei mir in Wien auch so meine “Lieblingsfriedhöfe” wo ich so ein, zwei Mal im Jahr nach dem rechten sehe.
    LG Peter

  3. Die Symmetrie des letzten Fotos ist wunderbar. Der quadratische Schnitt betont das perfekt. Meine Lieblingsaufnahme von den hier gezeigten- ich bin echt begeistert davon.

    Schönes Wochenende! Annett

    1. Wobei ich gerade bei diesem Bild lange überlegt habe, ob es überhaupt rein soll. Denn es zeigt etwas völlig anderes, als man es dort erleben kann. Der symmetrische Gang gehört zum Empfangsgebäude mit gepflegt angelegtem Garten. Geht man allerdings ums Gebäude herum, beginnt der Urwald. Der macht eigentlich den Reiz der Anlage aus.

      1. Ja, da hast Du Recht. Im Vergleich zu den anderen Fotos scheint es nicht zu passen, wobei ich das nicht so eng sehen würde. Aber auch als Einzelstück ist das Foto wirklich toll. Wegen dieser starken Symmetrie.

      1. lustig. seit sommer: wenn ich meinen 2,5 jährigen sohn von der kita abhole, sagt er jedes mal: papa, ich will nach weißensee. na und dann fahren wir halt (nicht jeden tag, aber oft) mit der M13 richtung weißensee. Ist alles nicht sonderlich spektakulär. Wir laufen zum See, werfen Steine rein, trinken ne heiße Schokolade im Milchhäuschen oder laufen Richtung Friedhof. Nun jetzt sind wir soweit zu überlegen da hinzuziehen (wobei alles viel zu teuer ist und ich jeden Tag pendle usw….), aber du siehst: hier dreht sich alles um weißensee… 🙂

        1. Die Ecke von Berlin wirkt schon völlig anders als Friedrichshain, eher dörflich, gemütlich, ruhig, zumindestens da wo ich war (direkter Weg vom Herakut-Mural an der Böll-Bibliothek zum Friedhof). Viele Familien mit Kindern neigen ja dazu “aufs Land” ziehen zu wollen, der Kinder wegen. Man beachte aber (meiner ist jetzt 15), irgendwann wollen die Kids das nicht mehr… Als meiner 1 Jahr alt war bin ich aufs Land gezogen, und habe es bereut.
          Wobei Weißensee ja Berlin ist…. 😉

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