Zum Inhalt springen

Graffiti in Frankfurt Griesheim – Kunstprojekt Bunte Brücke

Von manchen Graffiti-Projekten erfahre ich erst, wenn ich bei Instagram oder sonstwo im Netz die ersten Bilder finde, mich dann frage wo, wann und wieso gemalt wurde und dann im nachhinein recherchiere, um was es ging. Beim Kunstprojekt Bunte Brücke war das so, drüber “gestolpert” bin ich über ein Motiv des Künstlers Guido Zimmermann (Bild oben).
Weitere Infos zum Projekt aus dem Pressetext des Veranstalters. Die Gestaltung einer weiteren Brücke ist mittlerweile geplant, ich bin gespannt und freue mich. Ein tolles Projekt.

Alle Bilder habe ich im Juni 2017 fotografiert, 4 Wochen nach der Aktion selbst. Leider standen bei meinem Besuch einige LKW vor den Motiven, deswegen manchmal der schiefe Blickwinkel. Ich hoffe ich habe alle Motive erwischt, wahrscheinlich sind auch welche dabei, die im Vorfeld entstanden sind (gegenüberliegende Seite).

“Bunte Brücke ist ein partizipatorisches Kunstprojekt, das von Künstlern aus Frankfurt am Main ins Leben gerufen wurde. Es thematisiert das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen und die damit verbundenen individuellen und gesellschaft-lichen Situationen. Seit Anfang 2017 sind junge Erwachsene mit Migrations- bzw. Flüchtlingshintergrund aus dem Frankfurter Raum eingeladen, gemeinsam mit etablierten KünstlerInnen aus der hiesigen Kunstszene das Ankommen der Flüchtlinge in weiterführenden künstlerischen Dialogen zu verhandeln und auszudrücken. In Kooperation mit der University of Applied Science erproben sie verschiedene Maltechniken und Gestaltungsgrundlagen. Ziel des Projekts ist die künstlerische Gestaltung von Wandflächen an Brücken im Stadtgebiet Frankfurt, um ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und interkulturelle Zusammenarbeit zu setzen.” (Pressemitteilung)

Am 27. bis 28. Mai wurde die Brücke im Stadtteil Griesheim von drei weiblichen und sieben männlichen Flüchtlingen sowie von drei Frankfurter Künstlern gestaltet.
Die beteiligten Künstler waren Guido Zimmermann, Il-Jin „Atem“ Choi und Philipp Alexander Schäfer.
Weitere Infos und Bilder von der Aktion selbst auf der Webseite vom Cityghost.

Kommentar verfassen