Ruheorte sind bei mir normalerweise mit dem Begriff “Lost Places” besetzt, das ist bei den Bildern hier und aus Frankfurt auch irgendwie der Fall.
Direkt an einem meiner liebsten Orte in Frankfurt, dem Hauptfriedhof, liegt auch der jüdische Teil. Mit dem Hauptfriedhof verbinden sich für mich viele schöne Erinnerungen, er war für mich während meiner Diplomzeit ein Ort der Ruhe und des Nachdenkens, einen großen Teil meiner Arbeit habe ich in der deutschen Bibliothek direkt gegenüber geschrieben.
Nun, die Bilder hätten es wohl nicht in den Blog geschafft, hätte ich nicht die wunderbaren SchwarzWeiß Bilder von Caro auf Visuelle Augenblicke geschaut, meinen Dank für die Inspiration. Nehmt euch die 3 Minuten 51 Sekunden, um ihren Beitrag zu lesen und zu schauen und liked dort erst ganz am Ende. 😉
Weitere Bilder eines jüdischen Friedhofes habe ich bereits Anfang des Jahres 2015 gezeigt – Altengronau im Spessart im Schnee.
Ausdrucksstarke Bilder. Deine und auch die, die dich inspiriert haben.
Vielen Dank und ein schönes neues Jahr.
Das wünsche ich dir auch. Rutsch gut rüber!
Wow!!!! Superschöne Bilder, ich bin begeistert! Ich sollte nach Frankfurt fliegen!
Danke dass du mich erwähnt hast.
*winkewinke*
🙂
Naja, wegen dem Friedhof solltest du das nicht machen. Mit Hamburg können wir hier nur schlecht mithalten. 😉 In Ohlsdorf bin ich auch schon gewesen, den jüdischen Teil habe ich damals nicht entdeckt. Bei der Größe aber auch kein Wunder.
Der jüdische Friedhof findest du etwas weiter weg von Ohlsdorfer Friedhof. Es gibt noch einen jüdischen, das ist in Hamburg-Altona, dahin werde ich noch fahren.
Dann freue ich mich jetzt schon auf die Bilder.
¡Preciosa colección!.
Saludos y feliz año nuevo
Diese Bilder strömen eine große Ruhe aus. Das gefällt mir gut.
Ich war lange auf keinem Friedhof mehr, fällt mir auf. Obwohl ich gerne dort bin.
Ohlsdorf liegt irgendwie nicht auf meinen üblichen Wegen. Am jüdischen Friedhof in Altona komme ich öfter vorbei, aber ich habe ihn noch nie besucht. Vielleicht eine Idee fürs neue Jahr 🙂
Stille Orte, die sich gut zum Nachdenken und Alleinsein eignen. Schöner Beitrag.
Ich mag Friedhöfe besonders gerne, erzähle ich aber nicht so oft rum, denn das klingt schon etwas morbide?
Aber es gibt so tolle Orte, wenn ich an San Jose in Costa Rica, Paris oder Lissabon denke, …. oder einen in Bolivien auf 4000m Höhe. Ach Gott … auch wenn ich nix mit dir zu tun habe.
😀 der gottlose morbide geschätzte Herr Kollege Dosenkunst. Wo Sie schon überall waren …. ich vergehe vor Neid!! Verflixt. (Wobei, Paris und Lissabon kann ich auch vorweisen.)
Ich mag Friedhöfe übrigens auch gern, bin mir bloss noch nie morbide dabei vorgekommen. Ich mag einfach die Ruhe dort und den Gedanken, dass man dort vielleicht nochmal Verbindung aufnehmen kann, und sei es zu seiner Erinnerung. Wer weiß das schon alles so genau. Trotzdem schön. Und oft sind Friedhöfe ja auch einfach schöne Orte mit vielen alten Bäumen und eben jener besonderen Stille.
Schönen Abend dir!
Und Orte der Erinnerung, ohne goldene Ballons. Habe gerade den Text von Mitzi “Ende 2015” gelesen und bin versunken in eigenen alten Erinnerungen, auch aus München. Schön was die Welt hier so bietet. Schön.
🙂 Ja. Das ist sehr schön. Da hast du Recht. Hier begegnet einem viel Schönes und Nachdenkliches und Anregendes.
Den Text habe ich heute auch gelesen, wie du offenbar bemerkt hast. Danke.
Ich bin auch immer wieder beeindruckt und überrascht, wieviel es hier gibt, was in mir Prozesse anregt. Und wie sehr feststellbar ist, dass doch so viele Menschen ihr Leben und ihre durchaus ähnlichen Erfahrungen zu auf unterschiedliche Art zu verarbeiten suchen und damit auch im Betrachter oder Leser etwas bewegen oder berühren. Oder eben auch wecken: Erinnerungen.
😉 Liebe Grüße.