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Mural

Graffiti in Frankfurt – Mural von Guido Zimmermann im Osthafen & HOF Schwedlerweg

Auf dem Wege zur neuen legalen Graffiti-Wand im Osthafen in der Schmickstraße ist mir direkt das neue Mural von Guido Zimmermann aufgefallen. Seine fliegenden Fischerboote sind auch vom Atelierhaus Frankfurt gut zu sehen. Die Ecke am Schwedlersee ist mit den Ergebnissen des diesjährigen dreckigen Dutzend, der Hall, dem Mural und einigen Funden von ua. Peng im Osthafen ein gutes Ziel um Graffiti zu schauen und/oder zu fotografieren.

Direkt um die Ecke am selben Gebäude, dem Fußweg bzw. dem Schwedlerweg zur Schmickstraße, findet ihr die neueste Hall of Fame in Frankfurt. Das heißt dort darf legal ohne Voranmeldung gemalt werden. Zu sehen sind diese aktuellen Werken (fotografiert am 18.12.2022):

Graffiti in Lissabon

In der portugisischen Hauptstadt war ich das letzte mal 2013, es sind also einige Jahre vergangen. Auch damals habe ich mich bereits auf die Suche nach Graffiti und Street Art im Stadtgebiet begeben und wurde fündig. In den letzten Jahren hat sich in Sachen legalem Graffiti und Murals an Hochhäusern viel getan, es gibt mittlerweile Stadtteile von Lissabon in denen verschiedene Graffiti Festivals mehr als 50 Murals ins Stadtgebiet gemalt haben. Die Stadt unterstützt das, weiß wohl mittlerweile auch um die Anziehungskraft solcher Kunst auf Touristen und hofft auf die Aufwertung von benachteiligten Stadtteilen. Wer sich umfassend informieren möchte wo es genau welche Malereien zu sehen gibt, ist bei blocal-travel.com gut aufgehoben, Giulias Bericht mit Map habe ich auch für meine Vorbereitungen und Rundgänge genutzt.
Für mich besonders spannend in jeder neuen Stadt sind allerdings dir Spaziergänge durch Stadtviertel in denen Kreative ihre Aufkleber, Paste Ups und Stencils unters Volk bringen, gefunden habe ich allerdings nur wenig bis nichts. Das war vor 9 Jahren noch anders, viele der alten Häuser wurden mittlerweile renoviert und gerade im Barrio Alto und in Alfama werden Hauswände zeitnah mit beiger Farbe übermalt. Platz für legale Spots mit Graffiti bleibt, alles unerwünschte wird beseitigt.
Ich habe eine kleine Auswahl herausgesucht von verschiedenen Orten, wieder Lieblingsmotive von mir, nichts repräsentatives. Beginnen möchte ich mit einigen Motiven aus Alfama:

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Auf der anderen Seite des Tejo und einfach mit der Fähre erreichbar liegt Almada, dort gibt es eine kleine Straße (R. Ten. Valadim) mit sehr schönen Motiven:

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Südwestlich der Metro Station Moscavide liegt eines der vielen kleinen Stadtviertel (Bairro) in denen in den letzten Jahren hauswandhohe Graffiti gemalt wurden:

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Von dort ist es nicht weit zum Bahnhof Oriente, südlich davon auf der östlichen Seite der Bahnlinie gibt es eine schöne Graffiti Projekt Wand mit sehr schönen Werken:

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Als Abschluß noch eine kleine Auswahl an Motiven, die ich nicht geschlossen einem Stadtteil zuordnen will. Schöne Motive gibt es in Lissabon wahrlich viele, es sind jetzt knapp 40 geworden, ich hätte auch 400 zeigen können.

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Mural von James Bullough und Onur in Berlin

Ein großer Vorteil von Instagram ist sicherlich die Vernetzung mit Künstlerinnen und Künstlern, die man schätzt. In Berlin ist die Wahrscheinlichkeit hoch auch mal aktuelle Malaktionen mitzubekommen, hier sind viele internationale KünstlerInnen zuhause. Akutell haben James Bullough und Onur eine gemeinsame Wand in der Drontheimer Str. 34 im Hinterhof realisiert. Leider kamen wir knapp zu spät um James noch vor Ort zu treffen. Meinen Dank an die Agentur Millecent für den Hinweis für den Ort der Location. Über die Künstleragentur wurde das Gemälde realisiert.

Meeting of Styles 2022 in Wiesbaden / Mainz-Kastel – Finals Part 04

Eine weitere Wand aus Mainz-Kastel vom diesjährigen Meeting of Styles. Hier haben in den letzten Jahren die “locals” gemalt, das hat sich in diesem Jahr geändert, Monkey und Pixeljuice sind aber wieder dabei, die weiteren Künstler sind Elevenade, Danger Doe, Sker132 und Andrey Palval. Die Wand habe ich wieder von links nach rechts fotografiert.

Meeting of Styles 2022 am Schlachthof Wiesbaden – CoronArts Festival

Das diesjährige Meeting of Styles in Wiesbaden hinterläßt weiterhin im Stadtbild seine Spuren. Einige auch der internationalen Gäste/Maler sind noch im Lande und hinterlassen ihre Motive. Am Schlachthof Wiesbaden, dem Entstehungsort der Meeting-Festival-Reihe gibt es jetzt 2 neue Kooperationen zu sehen, eine von @ziongraffiti @mf_saje_sxt @dhe1one @kober_mx @e.ray.e @aliengraff und @yours_cnb_dbl, die andere haben @monkey_hpz und @dgtl.vndlsm (der Totenkopf/Beitragstitel) umgesetzt, beide während des CoronArt Festivals am letzten Wochenende.

Meeting of Styles 2022 in Wiesbaden / Mainz-Kastel – Finals Part 03

Die nächste Wand mit den fertigen Motiven (diesjähriges Meeting of Styles in Wiesbaden) ist die am Brückenkopf Nordseite, wieder erst die Ausschnitte und dann die Wand von links nach rechts.

Meeting of Styles 2022 in Wiesbaden / Mainz-Kastel – Finals Part 02

In diesem Jahr gab es erstmalig (soweit ich weiß) eine reine “Womans Wall” in Kastel, das macht Frauen im Graffiti Betrieb sichtbarer, gut so. Immer noch wird diese Kultur von Männern dominiert, das sollte sich ändern. Los geht es wieder mit einigen Ausschnitten, dann die Wand im Überblick.

Hier nun die Übersichten wieder von links nach rechts fotografiert: