Für eine neue Runde Graffiti Festival “Meeting of Styles” finden sich an diesem Wochenende in Mainz-Kastel (Wiesbaden) Künstler aus Deutschland und der Welt ein. Gemalt wird von Freitag bis Sonntag am Brückenkopf und angrenzenden Wänden, ich war wieder am Samstag Nachmittag vor Ort und habe fotografiert. Alle Infos zur Jam gibt es beim Veranstalter, Programm, Line Up und Spots findet ihr dort.
Alle Werke sind noch nicht fertig (Ausnahme: Anger), work in progress. Hier eine sehr kleine Auswahl, mehr dann in der nächsten Woche, wenn ich alle Wände auch ohne Gerüst fotografiert habe.
Der Samstag ist für mich Besuchstag in Mainz-Kastel, diesmal habe ich den ganzen Tag dort verbracht, viele liebe Menschen getroffen und auch jede Menge Fotos gemacht. Maler bei der Arbeit, unfertiges, Hände und Dosen, Skizzen, das alles fasziniert mich fotografisch sehr. Hier nun einige Eindrücke, mehr Infos zur Veranstaltung mit Line up im Beitrag vom Donnerstag, in den nächsten Tagen dann irgendwann die fertigen Ergebnisse, wenn die Gerüste weg sind.
In Mainz-Kastel treffen sich auch in diesem Jahr mehr als 80 Künstler und Künstlerinnen aus der ganzen Welt um ihre Ideen an die Wände zu malen. Thema in diesem Jahr: Kritische Masse, Termin: 14.-18. Juni 2023. Hauptmaltage unter dem Brückenkopf in Main-Kastel (Wiesbaden) sind Samstag und Sonntag, es gibt weitere Veranstaltungen an den anderen Tagen. Der Flyer wurde in diesem Jahr von Mr. Oreo gestaltet. Viele weitere Infos auf der offiziellen Seite des Veranstalters. Am Donnerstag war ich vor Ort und habe eine kleine Runde gedreht, alle Motive werden ja mit den neuen Werken verschwinden. So bilden die folgenden Motive den Stand der Dinge am 15.06.2023. Die Gerüste vor den großen Wänden stehen schon, dort sind noch die Malereien aus dem letzten Jahr zu sehen. Am Samstag werde ich in Kastel unterwegs sein, vielleicht trifft man sich ja dort. Ich bin der kleine, weißhaarige Mann mit der Olympus-Kamera. 😉 Mehr Bilder wird es dann in den nächsten Tagen hier im Blog geben.
Hier der offizielle Flyer zum MOS:
Das Line Up: 80 Künstler*innen aus 20 Ländern auf 4000qm: Belarus – Miasa | Belgium – Heny | Brazil – Carão, Fhero, Gnok, Raios Zion | Canada – Luke, Snaxx | Chile – Ans, Dina, Kolorespecial | Czech Republic – Dael | Denmark – Chus | France – ArtkorBagdad, Smak3 |Finland – Acton | Italy – Mate, Sowet, Zark Oner | Mexico – Anger,Applezman, Kloser, Micky Vega, Yeser | Netherlands – Don Slizerone | Philippines – LilMel | Poland – Esobe, Fresk, More , Semer, Tire | Romania – Calinuz | Russia – Zmogk | Sweden – Ollio, Punta | Spain – Bejaflor, K-Lina, Maria Die, Sbah, Sex69 | Switzerland – Whyre | United Kingdom – Tris | United States – Rasric |Venezuela – Alien SP Brain Paint Circle, CHR15, Esir, Friendly Fire & Friends, Force of Nature, Graff Luke, Honey Bee,Kast, Mirea, Mista Sed, Mr. Oreo, Raos, Sirom, Skem6950, Sten9540, von Schulz (Germany) plus many more
Eine weitere Wand aus Mainz-Kastel vom diesjährigen Meeting of Styles. Hier haben in den letzten Jahren die “locals” gemalt, das hat sich in diesem Jahr geändert, Monkey und Pixeljuice sind aber wieder dabei, die weiteren Künstler sind Elevenade, Danger Doe, Sker132 und Andrey Palval. Die Wand habe ich wieder von links nach rechts fotografiert.
Das diesjährige Meeting of Styles in Wiesbaden hinterläßt weiterhin im Stadtbild seine Spuren. Einige auch der internationalen Gäste/Maler sind noch im Lande und hinterlassen ihre Motive. Am Schlachthof Wiesbaden, dem Entstehungsort der Meeting-Festival-Reihe gibt es jetzt 2 neue Kooperationen zu sehen, eine von @ziongraffiti@mf_saje_sxt@dhe1one@kober_mx@e.ray.e@aliengraff und @yours_cnb_dbl, die andere haben @monkey_hpz und @dgtl.vndlsm (der Totenkopf/Beitragstitel) umgesetzt, beide während des CoronArt Festivals am letzten Wochenende.
Die nächste Wand mit den fertigen Motiven (diesjähriges Meeting of Styles in Wiesbaden) ist die am Brückenkopf Nordseite, wieder erst die Ausschnitte und dann die Wand von links nach rechts.
In diesem Jahr gab es erstmalig (soweit ich weiß) eine reine “Womans Wall” in Kastel, das macht Frauen im Graffiti Betrieb sichtbarer, gut so. Immer noch wird diese Kultur von Männern dominiert, das sollte sich ändern. Los geht es wieder mit einigen Ausschnitten, dann die Wand im Überblick.
Hier nun die Übersichten wieder von links nach rechts fotografiert: