Die Naxoshalle im Frankfurter Ostend als legaler Ort für Graffiti-Künstler ist in den letzten Jahren völlig an mir vorübergegangen.
Ich bin auf das Gelände durch eine von der SPD organisierten Diskussionsveranstaltung am 11. Oktober aufmerksam geworden, dort diskutierten Vertreter der Stadt Frankfurt, der Hochschule Offenbach (HfG), der Graffiti-Künstler Justus Becker und die Leiterin des Jugendamtes Wiesbaden (Hildegunde Rech) über Graffiti als Kunst im öffentlichem Raum, über die Null-Toleranz-Politik der Stadt Frankfurt und die legalen Strategien, wie sie z.B. in Wiesbaden umgesetzt werden.
Das Gelände selbst wurde in den letzten Jahren einer neuen Nutzung zugeführt, die letzten alten Wände, die noch von Sprayern genutzt werden, müssen zur Zeit einem Neubau weichen. Mittlerweile stehen dort Bauzäune. Leider war es mir nicht mehr vergönnt, die Hallen von innen zu fotografieren. Die letzten Motive könnt ihr hier sehen.
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