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Belgien

Artwork von @deeffeed in Belgien

Das Werk kam überraschend um die Ecke, auf dem Rückweg, das erste mal bin ich einfach dran vorbei gelaufen. Merke: immer auch nach hinten schauen. Den Künstler kannte ich bisher nicht, der Insta-Channel von Deef Feed / @deeffeed_ lohnt in jedem Fall.

Graffiti & Street Art in Gent / Belgien

Gent ist aktuell Standort für eine kleine Reise “zwischen den Jahren”. Wir haben es trotz der Widrigkeiten in diesen Zeiten gewagt zu verreisen, Zimmer mit Küche und die Interessen lassen das ganz gut vertreten. Neben Ausflügen nach Oostende zu den Christal Ship Ergebnissen ist auch Gent mit Graffiti & Street Art zugepflastert. Finden kann man das ganze über maps im Internet, z.B. die sehr ausführliche der streetartcities/Gent. Dort sind fast 400 Werke verzeichnet, alle werden wir nicht sehen, ich zeige eine klitzekleine Auswahl. Mit dabei Telme & Miel, Eyes B, Kitsune, Cee Pil, Bue The Warrior, Klaas van der Linden, Roa und viele andere. Hilfreich war auch eine Webseite mit einem kleinen Guide zu 8 wichtigen Murals, das sind hilfreiche Ziele, auf dem Weg kann man dann anderes “mitnehmen”. Nicht vergessen die legale Wand am Hafen, Grindbakken, und einmal dort um den Hafen dort herumlaufen.

Graffiti in Belgien #02 – Meeting of Styles in Antwerpen 2018

Auf dem Meeting of Styles in Wiesbaden im letzten Jahr, also 2017, kam ich mit einer Besucherin ins Gespräch, die vom MOS in Antwerpen geschwärmt hat. Das Festival findet ja mittlerweile weltweit statt, die dazugehörigen Wände zu besuchen ist für mich aber nicht ganz einfach. Meine Reisen haben mich bisher nie in die Nähe geführt, das war im Rahmen meiner Belgien-Tour im Frühjahr endlich anders. Nach dem Besuch in Doel haben wir noch in Antwerpen vorbei geschaut. Völlig ohne Besucher braucht es dort eine gute Stunde um alles zu sehen, nach der Hälfte der Zeit war ich aber nicht mehr aufnahmefähig. Die Motive sind nicht nur vom MOS 2018, auch Bilder von älteren Festivals kann man dort noch finden.
Ich zeige hier eine Auswahl von 25 Bildern, mehr macht glaube ich keinen Sinn. Wenn ihr mal dort in der Nähe seid, ein Besuch lohnt sich. Eher zufällig haben wir den benachbarten Bahnhof erkundet, ein Lost Place, mit Motiven des MOS …. 15 glaube ich.
Viel Spass beim Schauen.

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Lost in Belgium #05 – Glass

Der Besuch war im nachhinein mehr als skurril. Verlassene Lagerhallen, Werkstätten, teilweise offen, teilweise verschlossen. Irgendwo noch ein Gebäude, das genutzt wurde.
Wieder draußen und auf der Suche nach einem Kaffee dann auf der anderen Seite des Geländes ein Eingang, Betrieb, viele Menschen, Tag der offenen Tür. Werkstattbesichtigung, nur wenige Meter entfernt von den Räumen, die wir noch mit Herzklopfen eine Stunde zuvor erkundet haben.

Lost in Belgium #04 – Doel

Doel war einer der wichtigsten Gründe für die Reise nach Belgien. Auch wenn es für die dort noch lebenden Menschen sicherlich keine Freude ist, neben ihrem Kampf gegen den Abriss auch noch die Touristen zu ertragen, so ist es doch ein frei zugänglicher Ort. Eine gut befahrener Fahrradweg führt durch Doel, es gibt noch Geschäfte und Leute die im benachbarten Kraftwerk arbeiten. Kurz bevor wir wieder gefahren sind, kam dann noch eine Busladung mit Besuchern. Da wurde es selbst uns dann unheimlich.
Mir bekannt geworden ist der Ort ua. durch die Arbeiten des Künstlers Roa, der mehrere seiner Motive in Doel hinterlassen hat. Leider hat es viele der Graffiti an den Hauswänden mittlerweile zerlegt, denn irgendwann in den letzten Jahren haben die neuen “Besitzer” wohl alles was irgendwie kaputt gemacht werden kann, durch diese hässlichen Metallplatten ersetzt. Das nimmt dem ganzen Ort viel von seinem …. Urbex-Charme.

Und weitere 19 Bilder….

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Lost in Belgium #03 – Cooling Tower

Mit den Bildern, den Ergebnissen, bin ich weniger zufrieden. Allerdings war der Turm selbst ein Abenteuer. Die Tür war zu, der Zugang dann doch möglich. Und eine Überwindung der inneren Art. Drinnen, oben, war ich ohne Stativ und mit 2 Festbrennweiten unterwegs, zeitlich eingeschränkt. Vielleicht haben mir auch etwas die Ideen gefehlt, denn wenn ich mir die Bilder im Netz anschaue, wäre wohl ein cooles Selfie mit Atemmaske eine gute Idee gewesen.
Aber… halt nicht mein Ding.


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