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Osthafen

Graffiti in Frankfurt – Mural von Guido Zimmermann im Osthafen & HOF Schwedlerweg

Auf dem Wege zur neuen legalen Graffiti-Wand im Osthafen in der Schmickstraße ist mir direkt das neue Mural von Guido Zimmermann aufgefallen. Seine fliegenden Fischerboote sind auch vom Atelierhaus Frankfurt gut zu sehen. Die Ecke am Schwedlersee ist mit den Ergebnissen des diesjährigen dreckigen Dutzend, der Hall, dem Mural und einigen Funden von ua. Peng im Osthafen ein gutes Ziel um Graffiti zu schauen und/oder zu fotografieren.

Direkt um die Ecke am selben Gebäude, dem Fußweg bzw. dem Schwedlerweg zur Schmickstraße, findet ihr die neueste Hall of Fame in Frankfurt. Das heißt dort darf legal ohne Voranmeldung gemalt werden. Zu sehen sind diese aktuellen Werken (fotografiert am 18.12.2022):

Osthafen Malereien

Im östlichen Teil des Frankfurter Osthafens, genauer: der linke Hafenarm (Oberhafen 1) am Rande Fechenheims habe ich am letzten Wochenende eine Wand entdeckt, deren Graffiti schon einige Jahre auf dem Buckel haben. Unweit der Malereien direkt am Gleisbett… mal sehen was ich dort noch finde.
Über Infos über Künstler oder Alter der Wand wäre ich dankbar.
Update: Die Wand wurde 1994 gemalt, mit dabei waren Double D, Daze(RIP), Iron, Jek, Kyle, Nois, Arise und zwei weitere Personen. Vielen Dank für die Info an maDDin.

Graffiti in Frankfurt – Das dreckige Dutzend 2020 in der Schmickstraße

Trotz Virus und etwas verkleinert wurde am letzten Wochenende im Frankfurter Osthafen gemalt. In der Schmickstraße direkt neben der Wand vom Vorjahr trafen sich wieder 12 KünsterInnen (Das dreckige Dutzend) aus Deutschland und Europa um einer blauen Wand etwas mehr Farbe zu spendieren. Thema in diesem Jahr: Irgendwas aus der Heimat. Die folgenden Künstler waren am Start: BORN CREW (Frankfurt) | MONKEY (Wiesbaden) | LONE (Wiesbaden) | STEN (Aschaffenburg) | TUFF STUFF CREW (Aschaffenburg) | JMSCUTZ (Schweiz) | ZWERG (Schweiz) | RADIK.42 (Koblenz) | MISTER (Berlin) | AMBER (Frankfurt)  | SPEEDY (BATTLE SQUAD) (Aschaffenburg) | CINK (Frankfurt).
Das Portrait von Muhammad Ali ist ein 2 Meter hohes Stencil von JMSCUTZ (reddevilangeldast auf Instagram), eingerahmt von einem Piece von Zwerg (zwerg1305).
War mal wieder eine schöne Veranstaltung mit interessanten Gesprächen, vielen Dank an Amber für die Orga in diesen schwierigen Zeiten.
Ich beginne mal mit ein paar Bildern vom Samstag Abend, das meiste noch work in progress, einiges bereits fertig. Die fertigen Motive ergänze ich nach einem zweiten Besuch unten in der Galerie. Sorry, geht nicht anders, sonst geht der Beitrag wieder unter, so wie im letzten Jahr.

Bilder vom Samstag, work in progress:

Update, Sonntag, 13.09.2020: Hier nun die fertigen Motive, alle am Sonntag fotografiert, alle Motive von links nach rechts, 2 Maler waren noch unterwegs, die Loreley und die Frankfurter Gallsuwarte sind noch nicht fertig:

Graffiti & Street Art am Frankfurter Osthafen

Den LKW mit den Graffiti & Stickern/Aufklebern habe ich im Osthafen (auf der Straße) in Frankfurt gefunden. In welchen Zusammenhängen das Ding entstanden ist, kann ich leider nicht sagen. War aber eine schöne Überraschung.
Update: Der kleine LKW wurde während des BLEND Festivals 2019 am Günes Theater im Gallus bemalt und beklebt.

Frankfurt am Osthafen

Frankfurt OsthafenMit dem Frankfurter Osthafen verbindet mich eine lange fotografische Geschichte. Das Gebiet habe ich bereits vor mehr als 20 Jahren erkundet und damals ein Industrieareal mit Schrottplätzen, Rangierloks und viel Rost fotografiert, das sich in den letzten Jahren radikal verändert hat. Eines meiner Projekte im Moment ist es die alten Orte erneut zu besuchen, um die konkreten Veränderungen zu dokumentieren. Die Bilder heute sind auf dieser Suche entstanden, nach den Bildern vom Westhafen ein weiterer für mich sehr reizvoller Ort in Frankfurt. Die Panoramen in 2000 Pixel Breite.

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Oguz Sen & Justus Becker am Osthafen in Frankfurt

Frankfurt StreetartEs gibt ein neues und sehr monumentales Graffiti von Justus Becker und Oguz Sen in Frankfurt zu sehen. An die Hafenmole im Osthafen haben sie das Motiv des toten Flüchlingsjungen an die Hafenmole gemalt, der im letzten Jahr an einem Strand in der Türkei gefunden wurde. Steht man direkt davor wirkt das alles sehr normal, aber betrachtet man das Motiv von der anderen Mainseite, wirkt das Motiv erschreckend realistisch. Es holt die Flüchtlingsthematik direkt vor unsere Wohnzimmer. Das kann man gut oder schlecht finden und kontrovers diskutieren, einigen Mitbürgern hat das in jedem Fall nicht gefallen, denn das Gemälde wurde schon beschmiert.
Wer sich weiter informieren möchte, kann das ua. auf hessenschau.de tun.

Frankfurt Streetart