Direkt nach meinem letzten Lissabon-Post bin ich auf die Weekly Photo Challenge: Depth aufmerksam geworden. Das folgende Foto aus Lissabon passt da ganz gut rein. Drum werde ich es mal posten, zumal ich im Moment mal wieder Gründe suche, Motive abseits von Graffiti und Streetart zu zeigen 🙂
Von den Metall-Türen am alten Gericht in Wiesbaden gibt es drei mit ziemlich beeindruckenden Motiven, schaut man sich die linke Tür jedoch etwas genauer an, kann man auch dort etwas entdecken. Die beiden Kindergesichter sind nur ein paar Zentimeter breit, auch hier sind wieder die doppelten Augen zu sehen. Kennt jemand den Künstler?
Nach Inside & Outside und Crime Scene das dritte Bilder-Pärchen einer meiner Lieblings-Locations. Eine Alternative für das Treppenhaus möchte ich euch noch anbieten, interessanter?
Heute Morgen herrschte eine ganz besondere Stimmung in Wiesbaden rund um den (ehemaligen) Schlachthof. Das Gelände selbst wurde von Kindern bespielt (Ferienprogramm), drum herum war es aber herrlich ruhig.
Ein Ausflug in der Weihnachtszeit brachte mich auch nach Aschaffenburg. Da in meinem Lightroom-Archiv (über 90000 Fotos, nein, nicht nur Graffiti) nur 2 Streetartbilder aus Bayern lagern, war ich gespannt auf die Stadt und ihre Künstler. Eine Recherche im Vorfeld ergab ein stadtnahes Ziel, hier die Funde – auffällig viele Fische mitten in der City (17 Bilder).
Die Liebesbeweise auf dem eisernen Steg nehmen immer seltsamere Formen an, mittlerweile werden die Küchenutensilien nicht nur zu Weihnachten verschenkt, sondern danach mit entsprechendem Kommentar zurückgebracht. Vielleicht als Antwort auf ein zuvor angebrachtes Schloss? (Interpretationsversuch)
Die kleinen Geister kannte ich noch nicht, drei habe ich erwischt, dann wurde es so kalt, dass die City und ihre Geschäfte lockten.
Auch auf die Gefahr hin heute nur einer von vielen zu sein, die ihre Sylvesterfotos posten, möchte ich euch trotzdem damit behelligen. Meine Olympus Kamera (E-M1) hat vor einigen Wochen mit einer neuen Firmware auch eine neue Funktion spendiert bekommen – Live Composite. Die Kamera kommt auf ein Stativ, macht eine Aufnahme als Grundbelichtung z.B. die Landschaft im Überblick, dann wird der Verschluß geöffnet und nur noch dies hinzugerechnet, das heller ist als die Basisaufnahme. Der Verschluß bleibt offen, solange man dies will. Man kann dabei zuschauen, wie die Kamera, bzw. das Licht, das fertige Motiv malt. Klasse. Die Bilder sind nur erste Versuche, die Aufnahmeposition war nicht optimal, kein klassisches Feuerwerk, eher wie im Kriegsgebiet.