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Fotografie

Schloss im Wassertropfen

Erste Versuche mit meinem neuen Panasonic 30mm (60mm KB) Makroobjektiv, nach dem Regen im Wächtersbacher Schlosspark. So könnt ihr im Tropfen auch das Schloss erkennen. Die Makrofotografie macht mir viel Spaß, im letzten Jahr hatte ich mir das 60mm von Olympus geliehen und im Palmengarten in Frankfurt fotografiert, die Brennweite war mir dann aber zu lang.

Makroaufnahmen
Hm… vielleicht sollte ich das Bild rumdrehen?

Metall-Strukturen im ehemaligen Bahnbetriebswerk in Hanau

Hanau EisenbahnFährt man aus Richtung Fulda in den Hanauer Hauptbahnhof, dann liegen dort direkt an den Gleisen die alten Gebäude des ehemaligen Bahnbetriebswerkes Hanau. Zu dem Gebäude-Ensemble gehören zwei Rundlokschuppen, Drehscheiben und verschiedene Verwaltunggebäude.
Alte Gebäude? Interessant.
Auf den Gleisen vor den Schuppen stehen Waggons und alte Lokomotiven. Zwar bin ich kein übermäßig großer Eisenbahnfan, aber aus fotografischer Sicht finde ich die Motive dort überaus interessant. Am 13. und 14. Juni konnte man sich das Gelände im Rahmen des alljährlichen Lokschuppenfestes anschauen und da ich sowieso auf dem Rückweg vom Meeting of Styles daran vorbei kam, habe ich die Gelegenheit für einige Bilder genutzt (15 Fotos).

Ganz gut passend zu meinen Fotos ist das akutelle Theam von Paleicas Magic Letters Projekt mit dem 13. Buchstaben (M) – Metall. Grüße nach Wien ins Riesenrad.

Hanau Eisenbahn Hanau Eisenbahn Hanau Eisenbahn Hanau EisenbahnWeiterlesen »Metall-Strukturen im ehemaligen Bahnbetriebswerk in Hanau

Ruheorte – Geisterstadt Immerath – Vergangenheit und Zukunft

Geisterstadt Immerath

Ein ganz besonderes Erlebnis für den Urbexer aus Hessen (also mich) ist der Besuch einer Geisterstadt. Eine solche kann man ca. 40km südwestlich von Düsseldorf besichtigen. Der dortige Braunkohleabbau Garzweiler breitet sich Richtung Westen aus, die Menschen müssen weichen, ganze Städte werden aufgekauft, Menschen umgesiedelt, die Siedlungen nach und nach dem Erdboden gleich gemacht.
Dann kommen die Bagger.
Das ist für Fotografen und Urbexer ziemlich beeindruckend, für die Menschen die dort mal gelebt haben sicherlich nicht. Den Tagebau selbst kann man mittlerweile an verschiedenen Aussichtspunkten überschauen, schon beeindruckend (Bilder am Ende). Auf den Ort selbst bin ich durch einen Blogbeitrag über Immerath auf neontrauma.de/neu: Vom Landleben aufmerksam geworden, dort findet ihr auch viele Hintergrundinfos über die Stadt. In Immerath leben noch ein paar Menschen, die Häuser sind alle verrammelt, die Kirche ebenso wie das Krankenhaus. Man begegnet Fotografen und anderen Touristen, die sich dem Charme des Städtchens nicht entziehen können (25 Bilder).
Das aktuelle Thema der WordPress Photo Challenge ist Off-Season und passt deswegen perfekt zur Ghost City Immerath.

Geisterstadt Immerath
2015-06-04 EM1 Lost Places Immenrath Geisterstadt 055
Geisterstadt Immerath
2015-06-04 EM1 Lost Places Immenrath Geisterstadt 072
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Meeting of Styles 2015 “Mind above matter” (WIP 5)

Graffiti Wiesbaden Meeting of Styles 2015Auch am Sonntag habe ich es in diesem Jahr nach Mainz-Kastel zum Meeting of Styles geschafft. An vielen Motiven wurde noch gearbeitet, immer wieder neue Einsichten. Dieser Schwung Bilder (21) schließt meine kleine Reihe von “work in progress”-Fotos ab. Ich werde sicherlich in den nächsten Tagen oder Wochen nochmal in Mainz-Kastel vorbei schauen, zumal die große Wand zur Zeit mit Gerüst verbaut ist. Die “Ergebnisse”, so ich sie noch nicht gezeigt habe, folgen dann.

Graffiti Wiesbaden Meeting of Styles 2015 Graffiti Wiesbaden Meeting of Styles 2015 Graffiti Wiesbaden Meeting of Styles 2015 Graffiti Wiesbaden Meeting of Styles 2015 Graffiti Wiesbaden Meeting of Styles 2015

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Extreme Perspektive

Frankfurt UltraweitwinkelEs ist schon länger her, dass ich mir für meine Kamera das Walimex Pro 7.5mm Fisheye Objektiv (15mm an Kleinbild) gekauft habe. Es war nicht teuer und bietet eine Perspektive, die ich sehr spannend finde. Da der Bildwinkel allerdings sehr extrem ist, reicht es nicht einfach irgendwas fotografieren zu wollen, denn entweder sind Füße mit auf dem Bild oder Linien krumm, die nicht krumm gehören oder krumm sollen. Schleppe ich es also zusammen mit anderen Objektiven durch die Gegend, lasse ich es meist in der Tasche. Also führt kein Weg dran vorbei alle anderen Objektive zuhause zu lassen um wieder einmal neue Blickwinkel auszuprobieren. Die Bilder entstanden heute Nachmittag in Frankfurt, rund um den Hauptbahnhof. Ob ich das Objektiv weiter mit mir rumschleppe, habe ich noch nicht entschieden. Welche Erfahrungen habt ihr mit einem Fisheye gemacht?

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Die Perspektive ist so ungewöhnlich, das ich mich dabei erwischt habe durch die Gegend zu laufen, die Kamera vor mir zu halten, Objektiv nach unten und durch das Dispay zu schauen. Und da fängt der Fotograf dann an Grimmassen mit der Hand zu machen. Seltsam.

Frankfurt Ultraweitwinkel