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Reise

Unterwegs in Kolumbien 2017 (Part 08) – Bogota Nationalbibliothek

Es gibt eine weitere Bilderserie, die ich in Kolumbien fotografiert habe und die ich euch gerne zeigen möchte.
Mittlerweile bin ich wieder zrück in Deutschland und versuche mich an das Leben hier zu gewöhnen. Die Eindrück aus Kolumbien bleiben, auch dafür eignet sich die lange Beschäftigung mit seinen Bilder nach einer Reise sehr gut.
An der Nationalbibliothe waren wir das erste Mal während des Nationalfeiertages, zu Beginn der Reise, da war das Gebäude geschlossen. Am letzten Tag in Bogota kurz vor dem Rückflug passte es dann aber. Leider konnten wir ohne Ausweis keine Räume mit Büchern besichtigen, Lesesäle mag ich ja besonders gerne. Aber das Treppenhaus mit seinen neuen Graffiti (ausgerechnet) hat dafür mehr als entschädigt.

Die 3 Murals in der Eingangshalle der Kolumbianischen Nationalbibliothek in Bogota haben Gaiastreetart und Guache Art gemalt und zeigen Motive aus dem Buch “Hundert Jahre Einsamkeit” von Gabriel Garcia Marquez.

gaiastreetart: Blessed to have the opportunity to collaborate with @guache_art inside la Biblioteca Nacional de Colombia @biblionalcolombia to reinterpret ‘ Cien Años de Soledad ‘ by Gabriel Garcia Marquez. The project is sponsored by the Centro Colombo Americano @colombobogota and the US State Department. The three murals, entitled ‘Espejismos de Modernidad’ / ‘ the Illusion of Modernity ‘, is an attempt to extend the logic of the book, exploring the double bind of representation, liberalism and technology.

Das Panorama in der Bilderserie habe ich ausnahmsweise mal nicht beschnitten, es würde zu viel Inhalt verloren gehen.

Der Mensch auf der Treppe bin ich. Ha.

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Unterwegs in Kolumbien 2017 (Part 06) – Comuna 13 in Medellin

Von Medellin wußte ich vor meiner Reise nur wenig, das wenige hat mit Mord, Kriminalität und Pablo Escobar zu tun. Angekommen über zeugt die Stadt sofort, so anders als alle anderen Orte, die ich bisher in Kolumbien gesehen habe. Ein gute Beispiel dafür ist die Kommune 13, von der nicht in meinem Lonley Planet Reiseführer steht, an der man hier also Tourist aber nicht vorbei kommt. Zumal als Graffiti-Begeisterter Fotograf. Die ehemalige Favela, ehemaliger Rückzugsort von Auftragskillern von Pablo Escobar, seine Heimat sozusagen, hat sich in den letzten Jahren zu einem Touristenmagneten entwickelt. Gute Stadtentwicklung, von der man auch in Deutschland noch lernen kann. Rolltreppen die in die Hügel führen, eine Metro, die arme Menschen aus den Favelas zu ihren Arbeitsplätzen bringen, sogar Seilbahnen als Massentransportmittel, das im normalen Fahrpreis mit drin ist. Und speziell in der Kommune 13, einstmals mit über 1000 Toten im Jahr ein No-Go Barrio für alle Menschen die dort nicht wohnten, kann der geneigte reiche Fotograf ohne Angst seine Graffiti-Bilder machen, seine Cola trinken und die sensationelle Aussicht genießen.
Einiges habe ich über das Barrio gelesen, eine gute Zusammenfassung findet ihr im Artikel im Deutschlandfunk. Die Situation nach dem Bau der Rolltreppen gibt ein FAZ Artikel – Das Wunder der Comuna 13 gut wieder, etwas aktueller und kritischer ist der Bericht der TAZ – Kolumbiens Vorzeigemetropole Medellín – Unter dem Deckmantel der Innovation.

Meine 20 Bilder sind in der Comuna 13 entstanden, ich war 2mal dort. Ein weiterer Bericht über die Entstehung eines Graffito folgt.

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Unterwegs in Kolumbien 2017 (Part 04) – Santa Marta

Santa Marta liegt an der Karibik, von der Stadt hatte ich vor der Reise nie gehört. Chaotisch, heiß, laut, authentisch. Viel Trubel, Höhepunkt war das Marktviertel mit seinen Fotomöglickheiten. 12 Bilder.

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Kolumbien (Part 03) – Blaugelbe Sitzbank in San Gil mit Aussichten nach unten und oben (39)

Eine kurze Erklärung vorne weg. Dies ist mein dritter Beitrag aus Kolumbien und Teil meiner Serie über Sitzgelegenheiten und ihre Aussichten. Deswegen die 39 hinten dran. Ah ja….
San Gil in Santander, 7 Stunden nördlich von Bogota in den Bergen, ist 2. Station unserer Rundreise. Kein Graffiti hier, deswegen gibt es anderes zu entdecken.
Die Straßen sind hier teilweise sehr steil, die Sitzbank lag leider hinter einem verschlossenen Gitter, doch auch die Treppen davor luden zum verweilen ein. Eine spannende Stadt, viel Outdoor-Aktivitäten, Ausflugsmöchlichkeiten….

Unterwegs in Kolumbien 2017 – Graffiti in Bogota (Part 02)

Mittlerweile bin ich weiter gezogen, es gibt aber noch einige Graffiti-Motive aus Bogota, die ich euch zeigen möchte. Weitere Beiträge folgen….
Alle Motive der sind rund um den Cemeterio Central (Zentralfriedhof) und der Calle 26 (eine der Hauptstraßen vom Flughafen in die City) entstanden.

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Unterwegs in Kolumbien 2017 – Graffiti in Bogota (Part 01)

Wer meinen Ausführungen und Bildergeschichten hier im Blog aufmerksam folgt, der hat sicherlich gemerkt, dass ich kürzlich in Italien (Bronik in Venedig) unterwegs war.
Nun, der Sommer ist länger als eine Woche Italien und ich war lange nicht mehr in Südamerika. Land der Wahl ist Kolumbien, mittlerweile bin ich hier ein paar Tage unterwegs. Und da man hier sogar in den Bussen mit dem Rest der Welt vernetzt ist, fällt das Bloggen leicht.
In Bogota haben wir in Candelaria Quartier bezogen und das nicht nur ob der Graffiti an jeder zweiten Hauswand. Es ist die Altstadt von Bogota und das Herz der Stadt.
Die 12 Bilder sind eine klitzekleine Auswahl meiner gefundenen Motive und sollen eher die Straßenkunst in ihrem städtischen Kontext zeigen. Mehr folgt, wenn ich Lust dazu habe….

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Indien & Nepal – Blick in die Vergangenheit

Diascan Indien & Nepal 1992

Mein Sommerurlaub 2016 hat mir viele spannende Blicke in die Vergangenheit unseres Landes erlaubt, ich war in vielen Gebäuden und habe Spuren gesucht und fotografiert. Naheliegend eines dieser Themen für Paleicas Monatsthema “Auf den Spuren von Geschichte und Vergangenheit” zu verwenden. Eine Inspiration dafür hat Paleica selbst geliefert, mit dem Besuch der Heilstätten in Hohenlychen im Großraum Berlin.

Allerdings wollte ich doch gerne meine eigene Vergangenheit etwas intensiver erforschen, eine die schon ein paar Jahre hinter mir liegt und in die ich lange nicht mehr eingetaucht bin. 1992 war ich mit einem Freund in Indien & Nepal unterwegs, habe damals viel fotografiert und danach in meinem Studentenwohnheim eine kleine Diashow gezeigt. Damals habe ich meine Dias in 1. und 2. Wahl und “Rest” wegsortiert, Dias wegwerfen ging nicht.  Einige der richtig guten Dias gibt es schon länger auch digital, die weniger guten befanden sich in den letzten Jahren aber in einer Kiste und warteten auf bessere Zeiten.
Nun gibt es Paleicas Thema und einige Gedanken zum Thema Prokrastination im Winterlichtblog haben dazu geführt, das ich diese Dias heute durchgeschaut und in die digitale Welt geholt habe.
Indien & Nepal im Jahre 1992. Die Kinder sind mittlerweile alle Erwachsen und haben wahrscheinlich selbst eigene Kinder.

Diascan Indien & Nepal 1992
Diascan Indien & Nepal 1992
Diascan Indien & Nepal 1992
Diascan Indien & Nepal 1992
Diascan Indien & Nepal 1992
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