Interessiert man sich als Fotograf für Graffiti und Lost Places (oder Ruheorte, wie ich sie gerne nenne) stößt man unweigerlich auf die IBUg in Sachsen (ibug = Industriebrachenumgestaltung).
Das Kunst-Festival (ibugart/Facebook) gibt es bereits seit 2006, so richtig aufmerksam wurde ich aber erst vor 3 Jahren. Die Veranstaltung bringt Graffiti, Streetart und andere Kunst in die Räume von alten Industriebrachen und verwandelt damit die Abrissgebäude in ein Gesamtkunstwerk.
2016 war ich das erste Mal in der Umgebung von Chemnitz unterwegs, die IBUg in Limbach habe ich damals aber um ein Wochenende verpasst, das Gelände wurde gerade für die Veranstaltung vorbereitet. Damals war ich mit dem Rad unterwegs und wenn es nicht der aktuelle “Austragungsort” sein durfte, habe ich mich den älteren Locations gewidmet und fotografiert und fotografiert.
Im letzten Jahr war ich dann das erste mal Live bei einer IBUg dabei, das Festival war zu Gast in Chemnitz, angekommen in der Großstadt, sozusagen. Entsprechend voll, gedrängt und hektisch war es, eigentlich nicht so mein Ding.
In diesem Jahr geht es weiter, genau in einer Woche. Am letzten August und ersten September Wochenende findet die nächste IBUg wieder in Chemnitz in der alten TEXTIMA Nadelfabrik statt, einen Ort, den ich bereits kenne.
Wenn ihr Lust habt auf Graffiti, Streetart & Lost Places in Verbindung mit vielen ähnlich interessierten Menschen, werdet ihr auf eure Kosten kommen.
Ich werde auch dort sein.
Die folgenden 6 Fotos zeigen einige Eindrücke der Festivals der letzten Jahre, in den nächsten Tagen bis zur IBUg in Chemnitz versuche ich dann meine Bildergalerien aus Glauchau, Crimmitschau, Zwickau, Limbach, Plauen und Chemnitz so in Beiträge zu packen, damit ich sie hier zeigen kann.
Update: Für alle von euch, die sich für meine weiteren Beiträge zur IBUg interessieren, habe ich alle auf einer IBUg-Beitrags-Seite zusammengefaßt. Diese findet ihr oben im Menü.
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