Lost Places – Abandoned childrens home – (Extra)ordinary

This is part of the weekly photo challenge: (Extra)ordinary.

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Die Düsseldorfer Hallen der Papierfabrik bieten viele Räume und Hallen für Graffiti. Eine der vielen Hallen hatte es mir besonders angetan, wahrscheinlich weil dort bei meinem Besuch viel Licht reingefallen ist und die Farben besonders deutlich und leuchtend zur Geltung kamen. Der Raum bietet extrem viel Graffiti auf engstem Raum (siehe oben, weitere Bilder unten). Ein Abenteuerspielplatz für Maler.
Aufgrund der Menge der Bilder teile ich die Location hier in 3 Posts auf, der erste Teil (Papierfabrik 1/3) zeigt überwiegend Architektur, der zweite Teil Graffiti (Papierfabrik 2/3) und der dritte Teil „Welcome to the Zoo“ (Papierfabrik 3/3).
Die alte Papierfabrik im Düsseldorfer Hafen ist in Lost Places/Fotografen – Kreisen ziemlich bekannt, man findet viele Internetseiten und Bilder im Netz, unberührte Atmosphäre oder Vergangenheit gibt es auf dem Gelände nicht mehr. Insofern stören die vielen bunten Bilder nicht, es gibt wenig, was noch kaputt gemacht oder verschandelt werden könnte.
Die Fabrik wurde 1878 von Hugo Hermes gegründet und musste 2008 Insolvenz beantragen. Seitdem wird das Gelände nicht mehr genutzt, alle Maschinen wurden ausgebaut, die Häuser verfallen. Ein Abenteuer-Spielplatz für Fotografen und Sprayer… Auf dem Gelände und in den Hallen und Gebäuden ist es ziemlich düster und unheimlich, viele Gebäude, Hallen und Stockwerke können erforscht werden. Das Verwaltungsgebäude liegt direkt an der Straße, dort hat es in den letzten Jahren gebrannt. SW-Bilder der Fabrik, auch vom Verwaltungsgebäude, gibt es u.a. bei Rolleck.com.
Im Inneren finden sich jede Menge gute Graffiti-Motive, der Fisch auf dem alten Tank ist bzw. war einmal ein Highlight, leider stehen die beiden Tanks nicht mehr zusammen, der zweite zeigt keinen Fisch, der blaue wurde gecrosst.
Aufgrund der Menge der Bilder teile ich die Location hier in 3 Posts auf, der erste Teil (Papierfabrik 1/3) zeigt überwiegend Architektur, der zweite Teil Graffiti (Papierfabrik 2/3) und der dritte Teil „Welcome to the Zoo“ (Papierfabrik 3/3).
Update: Einen tollen Bericht über die Fabrik mit „Polizeibeteiligung“ findet ihr auf der Seite von www.sagtmirnix.net, dort die Tanks auch in perfekter Qualität.
Ein sehr touristischer Ausflug von Peking in Richtung Norden führt bei Mutian Yu an die Great Wall. Alles toll organisiert, mit Shuttle Bus zur Seilbahn und hoch an die Mauer. Das hat alles wenig mit Romantik zu tun und erfüllt die großen Erwartungen an solch ein Ziel nur unzureichend. Zumal es an meinem Besuchstag in Strömen geregnet hat und die Wolken weite Aussichten verhindert haben. Dort oben angekommen kann man auf einem Stein einen Schriftzug der Firma Henkel lesen, die Firma hat die Mauer kurz vor dem Massaker am Tian’anmen Platz 1989 auf einigen Kilometern restauriert. Ziel war es wohl dort Wäsche aufzuhängen und so Werbung für die eigenen Produkte zu machen. Das ging dann nicht mehr. Die Mauer als Abschreibungsobjekt.
Läuft man ca. 2 Stunden in Richtung Osten, lässt man nicht nur 95% aller bequemen Touristen hinter sich, sondern man kommt auch ans Ende des restaurierten Teiles der Mauer und kann sich dann überlegen, ob man die Warnschilder mißachtet, sich unter der Kamera durchdrückt und ein kleines Abenteuer wagen will.
Nun, wer hier ein Weilchen mitliest der weiß, dass ich auf altes Gemäuer stehe…
Der viele Regen und die nasse Vegetation hat eine ausgedehnte Erkundung zwar verhindert, aber das Gefühl auf uralten Pfaden zu wandeln und in China etwas verbotenes zu tun, hatte schon seinen Reiz. 🙂
Gefreut habe ich mich bei der Aktion über mein wasserdichtes Kamera-System (Olympus E-M1 mit 12-40mm), aber auch das konnte Regentropfen auf der Frontlinse nicht verhindern.
This is part of the weekly photo challenge: Boundaries.
Von Peng und Bomber gab es in den letzten Monaten einiges an der Hall am Ratswegkreisel zu sehen, nun haben die beiden an der ehemaligen JVA in Höchst ein Gemeinschaftswerk abgeliefert. Die JVA selbst wird aktuell abgerissen, einige Gebäude sind schon weg, die Baufirma feiert bald den ersten Spatenstich für die neuen Wohnungen. Eine Fototour durch die Gebäude war einer meiner Lost Places Höhepunkte im letzten Jahr.
Wer dort noch fotografieren will, muss sich beeilen.