Einige der Werke von Wired to the moon zeige ich ja immer mal wieder direkt, heute gibt es Bilder von der hall of fame in Gelnhausen, die ich in den letzten Monaten aufgenommen habe. Darunter Werke von Mone, Irie Artists, Wired to the moon und anderen. Die rote Eule (Bild oben) ist bereits während des Lack & Lines Graffiti Festivals im letzten Jahr entstanden, die Strahlen aus den Augen kamen aber später hinzu. Es sind insgesamt 31 Bilder, etwas mehr als ich normalerweise in einen Beitrag packe. Damit habt ihr aber alles gesehen, was es bis heute dort zu sehen gibt oder gab bzw. was ich auf der Festplatte habe.
Den Frankfurter Ostpark kenne ich von unzähligen Besuchen in den letzten Jahren. So habe ich ihn noch nicht gesehen. Die Kälte der letzten Wochen hat den See zufrieren lassen, Schlittschuhläufer haben sich unweit der Eissporthalle einen neuen Laufraum erobert. Ich selbst freilich bin eher über die Eisfläche gestolpert, mit Kamera.
Die Streetart von Peng habe ich überwiegend am Ratsweg gegenüber der Eissporthalle fotografiert.
Die beiden Motive des Künstlers Ives One fand ich in Ost-Amsterdam unweit der Hall of fame am Flevopark. Das obere Motiv zeigt „Fragments of Madonna“, das Grüne hat den Titel „Fragments of a friend“.
Die drei Unterführungen der A66 in Wiesbaden an der Tannhäuserstraße gehören zu den legalen Flächen für Graffiti in Wiesbaden. Dort können Profis, Fortgeschrittene und Anfänger malen, jede dieser Gruppen habe eine eigene Unterführung zu ihrer Verfügung. Immer mal wieder habe ich hier im Blog Motive von dort gezeigt, der letzte Beitrag ist aber mittlerweile mehr als 1 Jahr her, es gibt also einige Bilder von dort zu zeigen. Ich fange mit ein paar Höhepunkten (für mich an) und zeige dann alle anderen Bilder von dort aus dem letzten Jahr. Also, viele Bilder, insgesamt 63. Da das Einfügen als Galerie nicht funktioniert hat, alle Bilder mit Vorschau (wie immer) im Beitrag, die neusten Motive stehen oben.
Am Wochenende war ich wiedermal in einer meiner Lieblingslocations unterwegs, mit einer Kamera und 35mm Objektiv, trotz wiederholter Besuche bin ich mit meinen Fotos im höchsten Maße zufrieden. Anderes Licht, Schnee, neue Standpunkte, neue Ideen. Und wenn man weiß, was man schon wie und warum fotografiert hat, lenkt das bei mir automatisch den Blick hin zu anderen Winkeln.
Trotzdem möchte ich euch hier und jetzt nicht die normalen Bilder zeigen, sondern Gedanken zu Fotografie in den letzten Tagen visualisieren. Da wäre zum einen Paleicas Fotoprojekt mit ihrem Januar Thema Magisches Motto: Abstraktion, das mir bereits während der Fototour im Kopfe umherschwirrte. Mit einem entsprechenden Thema im Hinterkopf zu fotografieren gestaltet einen Fotonachmittag ungleich spannender. Eine Diskussion mit Jetamele zum Thema Blogbeiträge mit wenig oder Null Inhalt führte dann schnell zu der Idee, die abstrakten Motive in der Bildbearbeitung in Richtung Weiß, Leere und noch mehr Abstraktion zu verändern, passend zum Playdate-Projekt Playdate V – Reduktion auf das Wesentliche von Lichtbildwerkerin.com. Zu guter Letzt, jetzt wirklich, schau ich mir seit Jahren?? die fotografierten Montagsherze von Caro auf Visuelle Augenblicke / C.S. Fotografie an und bin froh, mit diesem Beitrag auch noch ein weiteres Projekt unterstützen zu können, an einem Montag. Die Montagsherze sind eine Idee von Frau Waldspecht.
Manch einer von euch wird nun denken, da hat es sich dosenkunst aber leicht gemacht, gleich drei Projekte in einen Beitrag verwurstet (ob Soja oder Fleisch könnt ihr euch aussuchen) und noch eine Diskussion künstlerisch beantwortet. OK, das stimmt zum Teil. Aber glaubt nicht der bisher geschriebene Text wäre mir leicht gefallen, mit den ganzen Links, Formulierungen usw., Anspielungen, Rechtschreibprüfungen und Korrekturen. Zum Beitrag: 8 Bilder und für meine Verhältnisse viel Text, Kommentare erbeten. 🙂 PS: Eigentlich ist das auch noch ein Beitrag zum meinen Stühlen mit sehr hellen Aussichten. 🙂