Den zweiten Rundgang über die Luminale 2018 in Frankfurt haben wir am Südbahnhof in Sachsenhausen begonnen, weiter zum U-Bahnhof Schweizer Platz, dann ging es über Sachsenhausen (Wallstr./Brückenstraße) zur EZB.
Hier gehts zu meinen ersten Eindrücken Luminale 2018.
Auch am letzten Abend waren wir nochmal in Frankfurt unterwegs. Diesmal waren eher die Installationen in der Innenstadt unser Ziel, das gestaltete sich aber gerade gegen Ende sehr schwierig. Der Besucherandrang war immens.
Mein absolutes Highlight an diesem Abend war eine AnimateMatter-Installation der TU Darmstadt in der B-Ebene der Taunusanlage. Gezeigt wurde eine Scheibe mit 3D-Objekten aus dem Drucker, die mit Stroboskoplicht “beschossen” wurde. Die Objekte fingen an zu leben, zu tanzen, sich zu bewegen. Es dauerte ein wenig, bis wir den Trick begriffen hatten. Fotografisch war das für mich nicht wirklich zu erfassen, das folgende Bild gibt die Aktion nur sehr unzureichend wieder. Einen Film dazu habe ich nicht gefunden.
Mit diesem Beitrag schließe ich meine Luminale-Berichterstattung ab, in 2 Jahren ist es dann wieder soweit. 🙂
Ein weiterer Luminale-Spaziergang führte mich in Offenbach zur Kunstfabrik Heyne, ans und ins MTV und auf dem Weg zum Bahnhof durch die Innenstadt. Eindrücke. 10 Bilder.
Besonders beeindruckt hat mich die Licht-Musik Installation “Blauwe Uhr” im Hof der Kunstfabrik Heyne. Ein weiterer Höhepunkt ist das Werk von Guido Zimmermann in den Räumlichkeiten der Disco MTV am Main. Neben seiner politischen Installation kann man im großen Saal die typischen Tierköpfe von ihm betrachten.
Die Luminale ist immer wieder eine gute Möglichkeit des Nachts durch Frankfurt zu schleichen. Man ist nicht alleine und auch abseits der Lichtinstallationen entstehen viele Bilder, die auch an anderen Tage möglich sind aber halt einfach nicht gemacht werden. Zumindestens nicht von mir. Also, die Motivation ist hoch, das Event gibt es ja auch nur alle 2 Jahre. Nach dem Eröffnungssonntag werde ich in den nächsten Tagen weitere kleinere Runden drehen.
Gestern haben wir im Osthafen mit unserer Runde angefangen, das PierF war die erste Location. Nicht weit weg davon liegt die Honsellbrücke, diese war vor 2 Jahren einer meiner persönlichen Highlights, diesmal liegt sie im “normal”-dunkeln. Es folgten Installationen an der EZB, im Kunstverein Montez, viele in der Naxoshalle und als Abschluss 2 Kirchen in der Innenstadt. Die 12 Bilder hier im ersten Beitrag stammen aus der Naxoshalle, einem der Dreh- und Angelpunkte der diesjährigen Luminale mit sehr vielen Installationen und natürlich den Neon-Graffiti im Außenbereich. Die Naxoshalle (Bilder vom Tag des offenen Ateliers) besteht räumlich aus dem Theater Willi Praml und dem Jugendladen Bornheim im 1. OG.
Am nächsten Wochenende ist es wieder soweit. Gefühlte Millionen von Fotografen werden am Abend und in der Nacht Frankfurt am Main unsicher machen und Lichtkunst fotografieren. Alle zwei Jahre findet begleitend zur Light & Building Messe die Luminale statt, in diesem Jahr vom 13.3. bis zum 18.3.2016.
“In den Abendstunden schlägt die Luminale die Brücke zwischen Messegelände und Stadt. Rund 200 Licht-Ereignisse verwandeln Frankfurt in eine Weltstadt des Lichtes.
Zu den Highlights der Luminale gehört die Licht-Installation von Hartung & Trenz in der Katharinenkirche an der Hauptwache oder im Mousonturm die audiovisuelle kinetische Lichtinstallation von Christopher Bauder und Robert Henke. In Showrooms, Galerien, Museen, Kirchen, Bahnhöfen, Parkanlagen und ungewöhnlichen Orten präsentieren Aussteller der Light + Building, Lichtdesigner, Architekten, Künstler und Initiativen ihre innovativen Licht-Projekte zur Luminale, der achten Biennale der Lichtkultur.”
Das Programmheft zu den Installationen in Frankfurt, Höchst, Offenbach und anderen Orten könnt ihr euch hier herunterladen.
Alle Bilder im Beitrag entstanden 2012 und 2014. Jemand von euch vor Ort?
Nachdem ich bereits in der Woche zuvor Schwierigkeiten mit meiner Taschenlampe hatte, bin ich am Donnerstag am späten Abend mit 2 frischen Sätzen Akkus los auf die Runde. Es gibt im Moment nicht viel Neues im Frankfurter Osten, 5Stars hat wieder gemalt und ein Motiv von PYC kannte ich noch nicht.
Nun, es lag nicht an den Akkus, es liegt an der Lampe. Die ist wirklich defekt. Da ich die neuen Motive aber irgendwie auf den Digitalkamera-Chip bekommen wollte, habe ich meine Olympus auf ein kleines Stativ gestellt und die Live Composite Funktion eingeschaltet. Die Kamera macht ein Bild als Grundlage und belichtet dann solange man will nur das zum Grundbild hinzu, was sich verändert. Laufe ich also mit der Taschenlampe von meinem Smartphone vor der Wand rum, male ich selbst das Bild langsam auf den Chip. Und da ich vergessen habe das Display des Handys auszumachen, kann man das als Lichtstrahlen auch noch erkennen. Für meinen ersten Versuch dieser Art von Licht-Graffiti bin ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Wahrscheinlich gerade deswegen, weil sie ein wenig …. unperfekt aussehen. 🙂
Das folgende Bild habe ich bereits gepostet, der Vollständigkeit halber hier noch einmal. Es ist mein Lieblingsbild der Reihe:
Jährlich im Januar gibt es im Palmengarten in Frankfurt am Main die Lichtinstallationen im Rahmen der Winterlichter zu sehen. Neben der zweijährlich stattfindenden Luminale ist dies eine gute Möglichkeit zusammen mit vielen anderen Fotografen Lichtkunst fotografisch zu entdecken. Für mich war es das erste Mal.
Die Installationen sind noch bis zum 24. Januar von 17.00 – 20.00 Uhr zu sehen, mehr Infos auf der (sehr schlechten) Webseite des Palmengartens. Versucht bloß nicht die Seite auf einem Smartphone aufzurufen.